Visa steigt in den Krypto-Boom ein

Kreditkarten-Gigant will Angebot mit dem Kryptogeld ausbauen

Kryptogeld ist auf dem Vormarsch und hat sich vor allem während der Corona-Pandemie zu einem immer beliebteren Zahlungs- und Handelsmittel gemausert. Der Kreditkarten-Herausgeber Visa will sich nun verstärkt auf sein Krypto-Angebot konzentrieren.

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Krypto als weltweites Zahlungsmittel

Der Kreditkarten-Gigant Visa sieht großes Potential bei Kryptowährungen und baut sein entsprechendes Programm weiter aus. - Quelle: Shutterstock.com

"Krypto ist ein wachsender Bestandteil bei den weltweiten Zahlungen", stellte Visa CEO Alfred Kelly im November in einem Interview mit dem US-Sender CNBC klar. Aus diesem Grund wolle man sich auch künftig intensiver auf das virtuelle Geld konzentrieren.

Im Mittelpunkt soll dabei nicht etwa der Kryptohandel stehen, sondern das Bezahlen via Kryptogeld. Im Fokus stehen dabei die sogenannten Stablecoins. Dabei handelt es sich um digitale Währungen, deren Wert in der Regel an Fiat-Währungen gekoppelt ist.

Visa will Krypro-Fintech Plaid übernehmen – doch es gibt Probleme

Erst Anfang Dezember 2020 gab Visa eine Kooperation mit dem Ethereum-Startup Circle bekannt. Zusammen soll eine Kreditkarte gelauncht werden, mit der Unternehmen USDC-Zahlungen tätigen können. Die Zusammenarbeit mit Circle ist aber nicht die einzige Kooperation im Kryptobereich. Insgesamt arbeitet Visa im Rahmen seines Krypto-Programms aktuell mit 25 weiteren Wallet-Anbietern zusammen.

Zudem plant Visa die Übernahme des Fintech-Startups Plaid. Dabei handelt es sich um einen Software-Anbieter, über den digitale Zahlungs-Apps verknüpft werden können. Plaid ist ein reines Datennetzwerk, das Verbindungen zwischen mehr als 11.000 Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen sowie mehr als 200 Millionen Verbraucherkonten bereitstellt. Aber: Das US-Justizministerium geht bereits mit einer Kartellklage gegen den geplanten 5,3 Milliarden Dollar schweren Deal vor.

Erste Versuche, im Kryptomarkt Fuß zu fassen, scheiterten

Das Interesse an Digitalwährungen ist bei Visa nicht erst seit diesem Jahr groß. Bereits im Juni 2019 wurde bekanntgegeben, dass Visa zu den 28 Unternehmen angehört, die die Facebook-Kryptowährung Libra unterstützen. Daraus geworden ist jedoch nichts. Der Grund: Das Projekt musste sich harten Vorwürfen, wie Bedenken hinsichtlich Datenschutzes, Geldwäsche und Terrorfinanzierung, stellen. Letztendlich zog sich Visa Ende 2019 aus dem Programm zurück.

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