Studie: Kreditkartenzahlungen werden immer beliebter

CORONA LÄSST KONTAKTLOSE BEZAHLVORGÄNGE IN DIE HÖHE SCHNELLEN

Die Corona-Pandemie lässt die Nutzung von kontaktlosen Zahlungen weiter und schneller steigen. Bereits vor der Pandemie war ein deutliches Wachstum zu erkennen. Laut Swiss Payment Monitor, einer Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft und der Universität St. Gallen, sind kontaktlose Transaktionen mit der Kreditkarte seit 2015 um das 6,8-fache gestiegen, die Umsätze sogar um das 13-fache.

Während der Corona-Pandemie sei der Anteil an kontaktlosen Transaktionen mit der Kreditkarte Innerhalb von drei Monaten von 57 Prozent auf knapp 75 Prozent gestiegen, heißt es beim Schweizer Payment-Anbieter Concardis. Mittlerweile würden drei von vier Kreditkartenzahlungen kontaktlos abgewickelt. Der Lebensmittelhandel oder Bäckereien überträfen diese Quote mit 76 Prozent beziehungsweise 92 Prozent sogar noch.

KONTAKTLOSE TRANSAKTIONEN SIND DAS NEW NORMAL

Auch nach den Lockerungen bleiben die Zahlen auf einem hohen Niveau: „Nachdem der Detailhandel ab Ende April schrittweise wieder öffnen durfte, zeigen die Zahlen, dass das Verhalten zur Gewohnheit geworden ist und der Anteil an Kontaktlos-Transaktionen sogar weiter steigt“, erklärt Marianne Bregenzer, Country Manager Schweiz von Concardis. „In der Nets Group kennen wir ein solches Niveau an Kontaktlostransaktionen aus den nordischen Ländern, wo das seit Jahren Alltag ist“, so Bregenzer weiter: „Jetzt verfestigt sich dieses Zahlungsverhalten auch in der Schweiz sowie in der gesamten DACH-Region und gehört zum New Normal.“