Mit der Kreditkarte online bezahlen: Änderungen ab Januar 2021

Neue Regelung im Online-Shopping: Das ändert sich im Januar 2021 bei Kreditkartenzahlungen

Im Januar 2021 greift eine neue Regelung, die das Online-Shopping per Kreditkarte sicherer macht. Verbraucher sollten sich jetzt mit der Zwei-Faktoren-Authentifizierung vertraut machen - um keine böse Überraschung zu erleben, wenn ihre Kreditkarte nicht mehr für Zahlungen akzeptiert wird.

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Neues EU-weites Verfahren bietet mehr Sicherheit

Verbraucher müssen sich ab Januar des kommenden Jahres an strengere Sicherheitsbestimmungen beim Bezahlen im Internet gewöhnen.

Kreditkarten sind ein beliebtes Zahlungsmittel, gerade auch beim Online-Shopping. Allerdings können die herkömmlichen Daten wie Kartennummer und Prüfnummer relativ leicht ausgespäht werden. Mit diesen Daten fällt es Kriminellen leicht, größere Einkäufe im Internet zu tätigen. Um die Verbraucher besser vor Kartenmissbrauch zu schützen, hat die EU ein neues Verfahren mit höheren Sicherheitsstandards für Kreditkartenzahlungen eingeführt. Das 2019 beschlossene Verfahren „3D-Secure 2“ basiert auf einer Zwei-Faktoren-Authentifizierung und gilt ab dem 15. Januar 2021 für alle Online-Zahlungen via Kreditkarte ab 250 Euro. Ab dem 15. Februar wird es auch bei Zahlungen ab 150 Euro verlangt. Eventuell werden die Banken auf das Verfahren bei Zahlungen unter 30 Euro verzichten.

So funktioniert die Zwei-Faktoren-Authentifizierung

Ab Mitte Januar bzw. Mitte Februar 2021 müssen Kunden beim Online-Shopping auf zwei voneinander unabhängigen Wegen nachweisen, dass sie der rechtmäßige Besitzer der verwendeten Kreditkarte sind. Das funktioniert entweder über ein Passwort oder eine Transaktionsnummer (TAN), die der Kunde für den jeweiligen Bezahlvorgang eingeben muss.

Welche Art der Authentifizierung der Kunde nutzen muss, hängt von der Bank ab. Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

  • Bei jeder Online-Zahlung schickt die Bank dem Kunden eine TAN-Nummer per SMS an eine hinterlegte Telefonnummer.
  • Der Online-Kauf wird über eine spezielle App per Eingabe einer Geheimnummer bestätigt.
  • Die Verifizierung erfolgt, indem der Kunde einen Strichcode abfotografiert.
  • Die Freigabe einer Zahlung wird durch ein biometrisches Verfahren wie Fingerabdruck-Scan oder Gesichtserkennung abgesichert.

Verbraucher müssen Karten freischalten

Laut Handelsverband HDE ist der Online-Handel bereits gut auf die Umstellung vorbereitet. Derzeit würden letzte technische Lücken geschlossen, erklärt HDE-Experte Ulrich Binnebößel. Allerdings seien Händler auch abhängig von den Vorstufen, also von ihren eignen Dienstleistern und den Kartenherausgebern. Damit alles reibungslos funktioniere, müssten nicht zuletzt auch die Karteninhaber ihre Karten freischalten und bereit für die Anwendung der Zwei-Faktoren-Authentifizierung sein, so Binnebößel.

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