Kreditkartenanbieter Payhawk kommt nach Deutschland

Payhawk sammelt 20 Millionen Dollar ein - Frisches Kapital für mehr Wachstum auf dem deutschen Markt

Payhawk ist ein bulgarischer Kreditkartenanbieter, der in einer neuen Finanzierungsrunde über 20 Millionen Dollar eingesammelt hat. Unter den Investoren sind QED Investors und Earlybird. Das frische Kapitel soll für das Wachstum im deutschen Markt genutzt werden.

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20 Millionen Dollar für Payhawk von QED und anderen Investoren

Quelle: Payhawk

Der bulgarische Kreditkartenanbieter Payhawk hat eine weitere Finanzierungsrunde hinter sich. Ein Jahr nach der letzten Finanzspritze investiert der renommierte Fintech-Geldgeber QED Investors erneut in das Startup. QED hat bereits Schwergewichte wie Klarna oder Nubank finanziert. Auch der deutsche Altinvestor Earlybird legt bei Payhawk nach. Insgesamt kann sich der bulgarische Kreditkartenanbieter über eine 20-Millionen-Dollar-Finanzierung freuen.

Payhawks vermarktet für Firmenkunden eine Kreditkarte sowie eine Software für die Ausgabeorganisation. Laut eigenen Angaben zählt das bulgarische Unternehmen bereits 200 Unternehmenskunden, darunter der Autozubehör-Händler A.T.U oder die Liefer-App Flink.

Deutscher Markt sehr interessant für Payhawk

Die 20 Millionen Dollar sollen vor allem für das Wachstum in Deutschland investiert werden. „Der deutsche Markt ist im europäischen Vergleich besonders attraktiv, da hier noch viel auf Papier erledigt wird“, sagt Vertriebschef Thomas Westerhoven gegenüber Finance Forward. Hierzulande plane man zudem, auch größere Unternehmen anzusprechen.

Dieses Vorhaben dürfte aber nicht so einfach werden. Der deutsche Markt ist in diesem Bereich hart umkämpft. So konnte hierzulande Moss erst kürzlich 21 Millionen Euro von Peter Thiels Valar Ventures einsammeln. Andere Konkurrenten wie Pliant und Finway sind ebenfalls eifrig dabei, den Markt zu erobern. Hinzu kommen internationale Software-Anbieter wie Pleo und Spendesk, die erst vor kurzem nach Deutschland expandiert sind.

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