Das sind die besten Standard-Kreditkarten 2020 in Deutschland

DKB-KREDITKARTE ÜBERZEUGT AUF GANZER LINIE

Kreditkarten sind sowohl beim Online-Shopping als auch auf Reisen im Ausland nützlich. Das Angebot auf dem Kreditkarten-Markt ist groß und somit auch recht unübersichtlich. Das Portal Euro am Sonntag hat 28 Standard-Kreditkarten unter die Lupe genommen – und sorgt so für einen ersten guten Überblick.

Eindeutiger Testsieger ist die DKB-Visa-Card, die ein rundes Gesamtpaket bietet. Sowohl beim Angebot („sehr gut“, dritter Platz), als auch bei den Konditionen („sehr gut“, zweiter Platz) konnte die Karte überzeugen. Der Kundenservice wurde mit einem Befriedigend bewertet (Platz 23). Das Beste an der DKB-Visa-Card: Sie kommt dauerhaft ohne Jahresgebühr aus.

Auf Platz zwei und drei folgen die Mastercard Classic und die Barclaycard Visa. Schlusslicht im Test ist die LBB-Kreditkarten-Doppel, die ein Befriedigend (65,6 von 100 Punkten) schaffte. Pluspunkte sammelte die Karte der LBB in der Kategorie Kundenservice (Note „gut“). Im Bereich „Angebot“ (fünftletzter Platz) und „Konditionen“ (Note mangelhaft) waren die Ergebnisse hingegen weniger gut. Weiteres Manko: Die LBB Kreditkarte kostet im Jahr stolze 44 Euro.

GUTE BONITÄT ALS VORAUSSETZUNG

Alle von Euro am Sonntag untersuchten Kreditkartenherausgeber nehmen eine Bonitätsprüfung vor der Herausgabe vor. Die Bonität ist dahingehend wichtig, weil sie über den maximalen Verfügungsrahmen entscheidet. Bei 16 der getesteten Standrad-Kreditkarten gibt es aber keine allgemein geltende Obergrenze. Beim Rest liegt der maximale Verfügungsrahmen zwischen 2.500 Euro (wie bei der Kreditkarte der Ethikbank) und 100.000 Euro (Sparkasse KölnBonn).

Als positiv bewerteten die Tester, dass bei elf Anbietern eine Ersatzkarte kostenlos bestellt werden kann. Bei den übrigen Herausgebern wird eine Gebühr berechnet, die zwischen moderaten 1,90 Euro (Santander) und übertriebenen 35 Euro (Ethikbank) liegen.

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