Gorillas Kreditkarte: Lieferdienst plant eigene Kreditkarte
Berliner Startup verspricht schnelle Essenslieferung und unkomplizierte Bezahlung mit eigenem Bezahlsystem
Das Berliner Startup Gorilla liefert Kunden nicht nur Lebensmittel und Getränke innerhalb von zehn Minuten, sondern will künftig auch ein eigenes Bezahlsystem in Form von Kreditkarten plus Bonussystem anbieten. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin Finance Forward.
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Gorillas will Geld und Kundendaten mit eigener Kreditkarte sammeln
Gorillas gehörte im vergangenen Jahr zu einem der meist gehypten Startups. Der Berliner Lieferservice verspricht Kunden, Lebensmittel und Getränke zu Ladenpreisen innerhalb von zehn Minuten bis zur Haustür zu liefern. Offenbar konnte das Startup damit bisher nicht das große Geld verdienen. Laut dem Wirtschaftsmagazin Finance Forward, dem Firmenpräsentationen aus dem Frühsommer 2021 vorliegen, geht es mit „Gorillas 2.0“ nun in die nächste Runde.
So erweitert der Lieferservice sein Geschäftsmodell um Kreditkarten mit dazugehörigem Bankkonto. Zudem soll sich der Kunde über Rabatte und Boni freuen können, wenn er über die App einkauft. Damit kann Gorilla nicht nur ordentlich Geld verdienen, sondern auch viele Kundendaten zum Einkaufsverhalten sammeln.
Kreditkarten- und Konto-Start noch unbekannt
Gorillas mochte mit dem neuen Modell vor allem sein Geschäft verbessern. „Wir behalten uns vor in Zukunft neue Revenue-Streams zu erschließen, wenn dies aus Unternehmenssicht sinnvoll erscheint“, so das Unternehmen auf Gründerszene-Anfrage.
Wann die Strategie „Gorillas 2.0“ – in der auch von Eigenmarken, Medikamenten und personalisierter Werbung die Rede ist – umgesetzt werden soll, ist noch nicht bekannt. Bisher gebe es keinen Zeitplan für den Marktstart der Kreditkarte, wie Finanz Forward berichtet. So besteht also auch die Möglichkeit, dass es bei einem Konzept bleibt, das nur auf dem Papier existiert.
Weniger Umsatz zu Jahresbeginn als erwartet
Laut Capital hat das Berliner Fintech von Januar bis April 2021 um die 20 Millionen Euro umgesetzt. Bis Ende des Jahres könnten es 150 Millionen Euro sein. Damit bleibt Gorillas deutlich hinter den (eigenen) Erwartungen zurück. So hatte Chef Kagan Sümer im OMR-Podcast Anfang des Jahres davon gesprochen, dass die 100 Millionen Euro bald zu schaffen seien. Dieses Ziel hat das Unicorn bisher nicht erreicht.
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