Erste Kreditkarte aus Holz fast 100 Prozent biologisch abbaubar

Von der Natur in die Natur

Die erste Kreditkarte aus Holz ist da. Entwickelt wurde sie vom Dübendorfer Unternehmen Swiss Wood Solutions. Die Karte ist nicht nur für Bezahlungen im Geschäft oder online nutzbar, sondern auch zu nahezu 100 Prozent biologisch abbaubar.

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Bezahlen mit einem Stück Eiche

Quelle: swisswoodsolutions.ch / Screenshot: kreditkartenportal.de

Eine Kreditkarte aus Holz? Gibt es seit kurzem! Swiss Wood Solutions hat eine biologisch abbaubare Geldkarte entwickelt und will diese nun auf den Markt bringen. „Das Ziel ist, das wir möglichst viele Holzarten anbieten können“, so Oliver Kläusler. Unter den Holzarten sollen Bergahorn, Eiche und Kirsche sein.

„Für uns ist das Schwierige, dass wir das Holz so einstellen und modifizieren müssen, dass es genau für diesen Anwendungsbereich funktioniert, dass die Festigkeit und die Elastizität vorhanden ist, um die Karte über zwei bis vier Jahre zu verwenden“, erklärt Kläusler.

Nahezu komplett biologisch abbaubar

Bis auf die verbaute Kupferantenne und den Chip ist die Holzkarte biologisch abbaubar, kann also theoretisch im Biomüll entsorgt werden. „Wenn wir in Serie gehen, ist unser Ziel wirklich, dass man das Teil in die Erde hineinstecken kann und es komplett abbaubar ist“, sagt Fabian Keller von der Zürcher Kantonalbank, der zusammen mit Timothy Wittmer die Idee für die Holzkarte hatte.

„In unserem Fall werden pro Jahr Zehntausende von Karten erneuert, und wir denken, es ist ein Riesenpotential, die Plastikkarten sukzessive durch Holzkarten ersetzen zu können», so Timothy Wittmer. Und Fabian Keller ergänzt: «Wenn wir in Serie gehen, ist unser Ziel wirklich, dass man das Teil in die Erde hineinstecken kann und es komplett abbaubar ist“, fügt er an.

Energiebilanz noch nicht optimal

Dennoch ist die Energiebilanz der Holzkarte (noch) nicht wirklich besser als die von herkömmlichen Plastikkarten. „Die Treibhausgasbilanz von der Holzkarte schneidet ähnlich gut beziehungsweise ähnlich schlecht ab wie eine PVC-Karte“, erklärt Roland Steiner von Myclimate. Der Grund sei die deutlich energieintensive Herstellung. Das Erdöl stecke hier nicht in der Geldkarte, sondern in der Energiebereitstellung.

Oliver Kläusler von Swiss Wood Solutions blickt dennoch ökologisch zuversichtlich in die Zukunft: „Wir sind heute da schon ebenbürtig. Das heisst, wenn wir in Zukunft auch hochskalieren auf einen ähnlichen Massstab – dann können wir erhebliche ökologische Vorteile geltend machen.“ Zudem fügt er an: „Da werden wir sicher die PVC-Karten überbieten.“

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