MIT KREDITKARTE IM URLAUB BEZAHLEN: TIPPS FÜR VISA, MASTERCARD & CO.
Ab in den Koffer – kein Reisegepäck ohne Kreditkarte
Wenn Sie auf Reisen gehen, sollten Sie stets eine Kreditkarte dabei haben. Mit der Plastikkarte können Sie weltweit bequem bezahlen, im Internet shoppen und mitunter von Inklusiv-Leistungen wie Versicherungspaketen und Bonusprogrammen profitieren. In diesem Ratgeber erfahren Sie, auf was es zu achten gilt und welche Vor- und Nachteile der Kreditkarteneinsatz im Ausland hat.
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KREDITKARTEN INKLUSIVE WELTWEITEM REISESCHUTZ

Wenn Sie gerade Ihren Koffer für die nächste Reise packen, sollten Sie Ihre Kreditkarte nicht vergessen. Vor allem die Premium-Modelle bieten einen großen Vorteil: Sie inkludieren einen umfangreichen Reiseschutz. In dem Versicherungspaket enthalten sind beispielsweise:
- Reiseabbruchversicherung
- Flug- und Gepäckverspätungsversicherung
- Reisegepäckversicherung
- Reiserücktrittsversicherung
- Auslandsreisekrankversicherung
- Auslands Unfallversicherung
- Reiserechtsschutz
Solche Kreditkarten bieten einen ganzjährigen Versicherungsschutz. Zudem sind Sie bei jeder Reise abgesichert und müssen einen entsprechenden Schutz nicht erst extra abschließen. Ein weiterer Vorteil für Sie: Der Wert des enthaltenen Versicherungspaketes übersteigt in der Regel die Jahresgebühr der Kreditkarte deutlich. Gleichzeitig ist die Jahresgebühr einer Premium-Kreditkarte häufig deutlich günstiger als eine separat abgeschlossene Reiseversicherung. Kurzum: Eine Kreditkarte inklusive Versicherungspaket lohnt sich – vor allem für Vielreisende.
KREDITKARTEN MIT ODER OHNE GIROKONTO
Eine Kreditkarte bekommen Sie sowohl bei der Bank als auch bei anderen Anbietern. Ist eine Bank oder Sparkasse Herausgeber einer Kreditkarte, ist die Karte zumeist an ein Girokonto gebunden. Ungebundene Kreditkarten, die an kein Bankkonto geknüpft sind, werden oft von Unternehmen herausgegeben, die nicht in der Finanzbranche aktive sind, darunter ADAC oder Lufthansa. Zu den bekanntesten ungebundenen Karten zählt American Express. Ungebundene Karten werden einfach mit einem bestehenden Konto verknüpft. Oftmals gibt es hier noch ein Bonusprogramm, mit dem Sie beispielsweise Flugmeilen sammeln können.
DIESE KREDITKARTEN-ARTEN UND –FORMEN GIBT ES
Kreditkarte ist nicht gleich Kreditkarte. Unterschieden wird hier in unterschiedliche Typen. Bei Charge-Karten werden sämtliche Kreditkarten-Ausgaben gesammelt und einmal im Monat vom angegebenen Referenzkonto (in der Regel das Girokonto) abgebucht. Bei Revolving-Cards sind
hingegen Ratenzahlungen möglich. Dafür fallen aber mitunter hohe Zinsen an – bis zu 20 Prozent. Beide Kartentypen können im Urlaub unter anderem für Hotel- oder Mietwagenreservierungen genutzt werden.
Sogenannte Debit-Cards sind keine echten Kreditkarten, da sie keinen Kreditrahmen gewähren. Der gezahlte Betrag wird direkt beim Bezahlen vom Konto abgebucht. Diese Karten werden von Autovermietungen und Hotels oft nicht akzeptiert. Dasselbe gilt für Prepaid-Kreditkarten, die auf Guthabenbasis funktionieren.
MIT DIESEN GEBÜHREN MÜSSEN SIE RECHNEN
Kreditkarten gibt es nicht umsonst. Für die Nutzung fallen unterschiedliche Gebühren an. Fangen wir bei der Jahresgebühr an. Diese wird einmal im Jahr berechnet und kann je nach Angebot sowohl im zweistelligen als auch im oberen dreistelligen Bereich liegen. Es gibt aber auch Kreditkarten, die ohne Jahresgebühr auskommen. Achten Sie bei solchen Angeboten darauf, dass die übrigen Kosten nicht über dem Durchschnitt liegen. Zudem sollten Sie prüfen, ob die Kreditkarte auch nach dem ersten Jahr noch kostenlos ist.
Auch für das Bargeldabheben am Automaten können Kosten entstehen – sowohl im Inland als auch in der Eurozone oder im Nicht-EU-Ausland. Die Höhe der Gebühren ist unterschiedlich. Sowohl vier Prozent als auch 22,8 Prozent auf den abgehobenen Betrag sind möglich. Bei kleineren Beträgen erheben viele Anbieter einen Mindestsatz, der im einstelligen Euro-Bereich liegt.
Das sogenannte Auslandseinsatzentgelt wird oft verlangt, wenn die Kreditkarte für Zahlungen und Abhebungen im Nicht-EU-Ausland genutzt wird. Hier werden oft zwischen einem und zwei Prozent berechnet.
Die Fremdwährungsgebühr kommt zum Einsatz, wenn Sie im Ausland in einer fremden Währung zahlen oder Geld abheben. Berechnet wird für die Umrechnung in Euro in der Regel ein Prozentsatz des fälligen Betrags. Wenn Sie in Deutschland und der Eurozone mit der Kreditkarte bezahlen, fällt die Fremdwährungsgebühr weg.
Wenn Sie Ihre Kreditkarte verlieren oder diese gestohlen wird, haften Sie laut Gesetz mit einem Eigenanteil von maximal 150 Euro (Paragraph 675v des Bürgerlichen Gesetzbuchs). Ob Sie für den Verlust der Karte selbst haften, können Sie in den AGB des jeweiligen Kreditkarten-Anbieters nachlesen.
Achtung: Für den Verlust in voller Höhe haften müssen Sie, wenn Sie grob fahrlässig oder vorsätzlich handeln. Grobe Fahrlässigkeit besteht zum Beispiel dann, wenn Sie den Verlust der Karte oder einen Betrug nicht schnellstmöglich an das Kreditinstitut oder den Anbieter gemeldet haben. Melden Sie Schäden daher so schnell wie möglich und lassen Sie Ihre Karte sperren. Das geht kostenlos unter der Nummer (+49) 116 116.
DAS SIND DIE VORTEILE VON EINER KREDITKARTENNUTZUNG IM AUSLAND
- oft inklusive Reisepaket
- Die Jahresgebühr einer Premium-Kreditkarte ist häufig deutlich günstiger als eine separat abgeschlossene Reiseversicherung.
- weltweiter Einsatz an vielen Akzeptanzstellen
- schnell und unkompliziert bezahlen
- Sicherstellung der Bargeldversorgung – sofern ein Automat in der Nähe ist
KREDITKARTEN IM AUSLAND – NACHTEILE IM ÜBERBLICK
- mitunter hohe Jahresgebühr bis zu mehreren hundert Euro
- Privat gebuchte Ferienwohnungen oder Ferienhäuser sind in der Regel nicht im Versicherungsschutz enthalten.
- Versicherungsschutz ist mitunter an bestimmte Bedingungen geknüpft, wie Reisen müssen für einen gültigen Versicherungsschutz mit der Kreditkarte bezahlt werden.
- Bei einigen Kreditkarten ist nur der Kartenbesitzer mitversichert.
- hohe Fremdwährungsgebühren möglich
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